Elektrotherapie

Unter dem Begriff Elektrotherapie werden alle Therapieformen zusammengefasst, bei denen elektrischer Strom genutzt wird. Elektroden übertragen hierbei den Strom über die Haut, ebenso kommen aber auch Elektroden zur Stimulation und Kräftigung von Muskeln im Körperinneren (z.B. am Harnblasenschließmuskel) zur Anwendung. Voll- oder Teilbäder, bei denen der Strom durch das Wasser an die Haut geleitet wird, sind ebenfalls möglich.

Unter dem Begriff Elektrotherapie werden alle Therapieformen zusammengefasst, bei denen elektrischer Strom genutzt wird. Elektroden übertragen hierbei den Strom über die Haut, ebenso kommen aber auch Elektroden zur Stimulation und Kräftigung von Muskeln im Körperinneren (z.B. am Harnblasenschließmuskel) zur Anwendung. Voll- oder Teilbäder, bei denen der Strom durch das Wasser an die Haut geleitet wird, sind ebenfalls möglich.

Durch Elektrotherapie wird die Durchblutung des Körpers an den zu behandelnden Stellen gezielt angeregt. Verkrampfte Muskeln entspannen sich so durch die Wärmewirkung und Schmerzen werden gelindert. Stromimpulse führen zu einer Reizung von Nerven und Muskeln, geschwächte Muskulatur wird wieder gestärkt. Eingesetzt wird die Elektrotherapie bei Rücken- (Ischias-), Nacken-, Gelenk- und Muskelschmerzen. Ebenso hilft sie bei Tennisarmen, Kopf- und Migräneschmerzen, Menstruationsschmerzen, "kalten Beinen", Schlafstörungen, Darmträgheit/Stuhlverstopfung, Wundheilungsstörungen und Potenzstörungen beim Mann. Die Wirksamkeit der Therapie ist seit 1972 wissenschaftlich nachgewiesen und anerkannt.

Je nachdem, welche Art von Strom verwendet wird, unterscheidet man zwischen Hochfrequenzwärmetherapie (Kurzwellentherapie), Galvanisation und Niederfrequenztherapie (Reizstromtherapie).

Quelle: www.onmeda.de